Nochmal in den Schnee zum klassischen Langlauf, das war im schneearmen Winter 2015/16 nur in höheren Lagen möglich, zum Beispiel im Hochschwarzwald! So sind wir in Richtung Feldberg und darüber,
bzw. dahinter gleich wieder runter, es hatte unten geregnet und oben toll geschneit und eine Zauber-Kristall-Landschaft hingeplotzt.
Der Wanderweg zum Herzogenhorn
Guido, der MotoGuzzi Pilot beim Schnee-Fräsen…
Von Todtnauberg, wo es keinen gscheiten Stellplatz für WoMo gibt, sind wir weiter nach Muggenbrunn, Camping Hochschwarzwald, kleiner preiswerter Platz in unmittelbarer Nähe der bis auf 13oo hochlaufenden Lifte.
Hinter dem Camping in Richtung Kirchzarten-Schauinsland hat sich das in ca. 1200m hoch liegende Biathlon-Trainings-Center Notschrei etabliert. das ski-Center liegt oberhalb des Campings in 1050m Höhe. Man kann vom Camping bei Oberdorf- Muggenbrunn mit den LangLauf-Skier in die Loipe Richtung Notschrei SkiCenter einsteigen, oben verteilt es sich in die Loipen Heubühl-Notschrei oder Stübenwasen. Der Rundkurs mit rd. 18 km hat sich zu einer eine tollen Sport-Arena etabliert. Wir waren total überrascht, über das dortige moderne Gebäude mit Duschen, Ski-Wachs-Raum, tollem Restaurant mit sportlertypischen Gerichten und buntem sportlichem Langläuferpuplikum. Ganz in der Nähe steht auch noch ein Hotel. Hier oben war alles eingeschneit. Herrlicher Frühjahrsschneefall mit großen, langsam niederschwebenden Flocken hatte die Umgebung verzaubert. Nachdem es während der Fahrt in den Schwarzwald bis zu einer Höhe von 800 m geregnet hatte, war darüber die Landschaft durch Neuschnee verzaubert. Es hatte auf dem 900 m hoch liegenden kleinen Camping die gnze Nacht durchgeschneit, toller Schnee, 15 cm tiefer Neuschnee überdeckte unser Womo wie ein Mantel, Auch wir giengen entgegen unserer Natur ob der herrlichen Landschaft früh in die Loipe, die schon sehr früh gespurt worden war. Hier oben sind die Bedingungen ideal für das Skating, für klassischen Langlauf und für das Ausprobieren der Biathlon-Disziplinen im dortigen Trainings-Center oberhalb Notschrei. Im Centrum selber gibts ein Bauerncafé, eine Werkstatt zum die Skier wachsen, Umkleide- und Trockenräume, Duschen, Schulungsräume usw., alles hochmodern. Bei den Schießbahnen dort kannst Skating – Kurse gegen Cash buchen, und nach einigen Runden klassisch oder „skating“ dich auch mal hinlegen um .. auf Scheiben zu ballern !! ( 3 Stunden-Kurse siehe www.info@hochschwarzwald.de)Biathlon für Anfänger mit link unter: hochschwarzwald.de/…/Biathlon-fuer-Anfaenger „Zack? Peng? Wo war nochmal das Gewehr?“ (der Titel ist nicht von mir!
Mit viel Glück kannst auch Mitglieder der Biathloniken aus der Nationalmansschaft beim Training beobachten, sie fallen Dir bestimmt spätestens dann auf, wenn sie dich auf der 18 km – Strecke „Notschrei – Stübenwasen“ das dritte mal überholen.
Für uns Schwarzwald-Winter-Neulinge waren die alpinen Möglichkeiten eine Überraschung, gleich hinter dem blitzsauberen Camping unseres Freundes Guido, Pilot einer MotoGuzzi Baujahr 90, (20 Euro Nacht) konnten wir in den Lift steigen, dann runter zum steilen Franzosenberglift, von der dortigen Talsohle hinauf auf den FrenchMontain und wieder runter zur Talstation des Köpfleslift, der einen auf das 130o m hohe Köpfle katapultiert !(die Schlepplifte laufenb dort sehr schnell) Erfreulich, mit der Touristenkarte, die mann/Frau umsonst auf dem Camping bekommt, ist der Bus in alle Skigebiete umsonst und die Lifte billiger.
Wir haben dann an das Laich gefunkt und Rückkopplung aus Andelsbuch bekommen, der Frosch hat gequakt, siehe Bild, links, er soll mit Suleimann im Schlafsack die Nacht
im „Loch“ verbacht, also den den „Harten makiert“ haben!!
Wir hatten Glück, nach dem verschneiten ersten Mon-Tag mit Langlauf brachte der folgende Dienstag Sonne satt und wir genossen die Abfahrten, weil die Hänge frei von Rummel !!
Am Abend wurden wir in das Pilgerhaus nach Kirchzarten eingeladen, von Campern, die sich über neuen Kontakt am Platz freuten!
Der Gashof bietet regionale Küche von Bio-Höfen,das hat uns neugierig gemacht
Für Alle, die feine und natürliche Aromen in der Küche und beim Essen lieben, sind die Bio-Höfe ein echter Tipp !! Sommmers wie Winter, darüber später mehr! Jetzt erst mal in das Thermalbad und in den Schnee!!
In Menzenschwandt kombinieren wir Thermal-Bad
Flour-Wasser im Außen-Schwimmbecken und (verschreibungspflichtige) Radonbäder in der Wanne
(gegen Aritis,Rheuma, Zerrungen usw.)
mit Alpin-Skifahrn bis auf den 1350 m hohen Käpples-Lift und sind fast alleine auf den Pisten, die Weitläufigkeit der Pisten und die tolle Schneelage überraschen uns !!
SkiFahrn
und ZiegenRomantik!
Unserem Freund BennoKaiser´s
Goisen, haben keinen Grund zum meckern:
Vom Frühjahr bis Herbst genießen sie die Tage an der frischen, sonnigen Luft auf weitläufigen, satten Weiden im Natur- und Landschaftsschutzgebiet rund um Menzenschwandt. Sie sind Feinschmecker und suchen sich auf über 120 ha Almen die besten Gräser, Weidekräuter, Busch- und Laubwerk aus. Vor allem findet man dort Erika, Heidekraut, Straußgras, Heidelbeersträucher, Brombeeren, Birken und Vokelbeeren. Sie sehen, die Tiere wachsen schon mit den besten Gewürzen auf. Sie halten dabei auch die Weidehänge von Gebüschen, Sträuchern und Dornen frei und tragen dabei zur Offenhaltung der Kulturlandschaft bei. Das ist gewollt, um den Wald und die Verbuschung zurück zu halten, deshalb wird dieses Projekt auch zu Recht gefördert. Mit Beginn des Winter, November im Schwarzwald, also kurz vor dem ersten Schnee kommen die hübschen neugierigen Ziegen in den großzügigen Laufstall, wiederkäuen das würzige Bergheu das Benno mit dem Bergmähgeräden an den steilen Hängen gemäht und zu Heu getrocknet hat.
Benno, der Ziegen-Bauer ist ein netter, leutseliger und offener junger Landwirt, hat seinen Hof in Menzenschwand direkt gegenüber der Gleitschirmschule. Der moderne, neue Ziegen-Stall (Bilder) ist weiter draußen im Tal …..schräg nom zu unserer Einkehrempfehlung Gasthaus zum Kuckuk, wo man, sofern Gruppe, vor der Einkehr reservieren sollte. Unsere Empfehlung: Gegrillter Ziegenkäse auf gebratenem Paprika, serviert in der heißen schmiedeisernen Pfanne, für unter 10 Euro !!
Die kleine Rinderrasse „Hinterwälder“ findet man in „Schluchsee-Äule“
Der traditionell bewirtschaftete (Bio)-H0fe, www. Hof-Till.de, in Äule hat die sich der Hestellung feiner Lebensnmittel auf der Grundlage alter Tierrassen spezialisiert. Die Besuche auf solchen Höfen sind Pflicht auf unseren Touren; regelmäßig machen wir die angenehme und erfreuliche Erfahrungen, dass es Bauern mit Tierliebe und Verantwortung für Natur und Umwelt gibt. Der Hof „Till“ in Äule ist so einer, Bauer Till mit Ehefrau „reigschmeckte“ sind überzeugte Bio-Landwirte. Der zwischenzeitlich auch unte rEinheimischen anerkannter Scharzwälder Bio-Hof erzeugt Heumilch-Käse aus der Milch der „Hinterwälder“ Kühe. Die Hinterwälder sind eine kleine, ursprünglich gerade aus dem Hochschwarzwald stammende Rasse, die aus wirtschaftlichen Gründen fast ausgestorben war. Die Rasse wurde vor einigen Jahren wieder für die Lanschaftspflege entdeckt! Die hohe Qualität von Milch und Fleisch wird stark nachgefragt, ist sie doch unter Kennern guter Küche so geschätzt, dass gerne höhere und gerechte Presie bezahlt werden. Die Rasse wird wieder im Hochschwarzwald gezüchtet und gefördert, weil die Tiere mit kleinen Hufen und weniger Gewicht beim Weiden die Hänge schonen. Die Trittschäden der großen Rinder – Rassen kann man ja allenthalben in den Bergen beobachten. Der Till-Hof hält auch, seltsam aussehende, alte Schweine-Rassen, Ziegen und Pferde und bewirtschaftet mit diesen Tieren den erst vor einem Jahrzehnt erworbenen Hof nach biologisch dynamischen Grundsätzen. Die Till´s produzieren wirklich feinen, nicht billigen, dafür aber hervorragend schmackhaften Käse, würzige herzhafte Wurstwaren und Schinken. (Ein Laib Käse mit rd 4,5 kg kostet rd. 120 Euro)
Von den Hochtälern Breitnau und Menzenschwandt lohnt ein Abstecher nach St. Blasien
Von den Hochtälern Breitnau und Menzenschwandt lohnt ein Abstecher nach St. Blasien
Die aus dem Menzenschwandter Hochtal kommende Alb transportiert das Schmelzwasser Richtung Rhein, ein Elddorado für Kanuten
WomoStellplatze toll gelegen. Direkt neben dem Dom am Wehr der rauschenden Alb gibt es die neu angelegte Stellplätze, im Februar 2016 noch umsonst, Wen das Rauschen des Wassers nicht stört, dem empfehlen wir eine Übernachtung nach einem
Bummel durch das abendliche Städtchen mit seinen hübschen Kneipen.
Zum Frühstücken lohnt sich Café Ell, dem Besten in weitem Umkreis, kein Wunder, die Bäcker- und Konditorei ist ja auch „badischer Hoflieferant“ Das Café direkt gegenüber dem Stellplatz, können wir nicht empfehlen, die Qaulität und der Service werfen Fragen auf, die Preise im Verhältnis zur Leistung auch ! Bei der trockenen Butterbrezel mußten wir die Butter suchen, Erst nach Aufforderung wischte die Bedienung eine der schon verkleckert angetroffenen Tische…wir sind dann einfach noch mal weiter nach oben, zum zweite, tollen Frühstück mit täglich wechselndem leckeren Angebot zu vernünftigen Preisen, eben in´s Ell; von dort weiter lohnt sich der Bummel durch das ehemalige Kloster, heute Schul-Internat, mit seinen Rokkoko- Anlagen rund um den Dom mitten im Städtle, durch das wir anschließend bummeln, durch das Kaufhaus aus den 1880 er Jahren. Nicht versäumen sollte man den Einkauf beim Metzger, hat er doch ein tolles Schwarzwälder Rauchfleisch, so gut haben wir typische Schwarzwälder Spezialitäten und Wurst selten eingekauft, Für Feunde des „hochpozentigen Echten“ findet sich ein Laden mit wirklchen Spezialitäten (gebrannt aus entkernter Fruchtmaische und mindesten 8 Jahre gelagert…. zu finden „rechter Hand“ am Ortsausgang entlang der Alb, Richtung Schluchsee.
Auf dem Heimweg erfuhren wir die Wetterkapriolen des Hochschwarzwaldes hautnah, innerhalb von 30 Minuten Schneefall waren die Straßen über den Feldberg mit dichter Schneedecke belegt, Schneeketten Pflicht!!
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