Am Mittwoch Abend, 01.10.2013 fuhren wir nach Straßburg, dort übernachteten wir auf WoMo Stellplatz neben Juhe und fuhren am Morgen über die Weinhänge der Vogesen nach Andlau und hinauf nach Hochwald in die Route des Crêtes, dem alten Grenzverlauf aus der Kaiserzeit,
als das Elsaß mal wieder deutsch war
Mit dem Bike versuchten wir uns an der Hochstraße durch die Vogesen entlang der Grenze zu Lothringen; Ergebnis: das nächste mal nehmen wir das Motorrad.
Wir nahmen mit dem Womo die Vogesen-Hochstraße (Route des Crêtes) entlang dem früheren Grenz- und Stellungsverlauf deutsch-französchischer Händeleien, die Gott Lob in wahre Freundschaften umgeschlagen sind. Nach dem erschöpfenden Fehlschlag mit dem Bike ob der phänomenalen Steigen haben wir uns fest vorgenommen, die strecke mit dem Motorrad im kommenden Jahr zu meistern.
Von Hohwald über Champ de Feu fuhren wir über Steigen und Pässe, durch tief eingeschnittene Schluchten, über Saint Croix aux Mines und die ganzen „Col de laBagenelles–,Bonhomme– , de la Schlucht über Hoheneck bis Kruth, Fellering, Ranspach dann rechts über den Pass namens Col de la Bussang bis zum Camping selben Namens, wo uns JeanMarie im tollen, noch warmen Schwimmbecken des hübschen Campings am jungen Mosel-Quell-Bach erwartete. Schnell ging es zum Planschen in das angenehme Nass nach der hitzigen Fahrt; am nächsen Tag hinauf auf den Mont Drumont mit seinem traumhaften Startplatz, aber seht
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Aber auch das Fahrrad tat noch seine Dienste, wenn der Wind nicht passte, tourten wir auf einem alten Bahndamm, ausgebaut zum Radweg in das „Lothringerische“ um am Abend fürstlich zu speisen.
Nach dem Frühstück
ging es dann später, am letzten Tag der Tour gemäß dem Vorschlag von Jean noch in die südliche Route de Vin mit den Rädern von Than über´s Ecomusee de Elsaß nach Ensisheim, Hirtzfeldennach Rouffach und wieder zurück über Bitschwiller bis Guebwiller.
ein dem tolle Abschluss war das zufällig angetroffene elsäsische Oldtimer Treffen
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